Jacob

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Wie wird man reich?

8 Tipps, wie Du reich in Rente gehst!

Worum geht’s?

Nachdem wir im letzten Beitrag geklärt haben, wieso die meisten Menschen es nicht schaffen im Laufe ihres Lebens zu Wohlstand zu kommen, widmen wir uns diesmal der Frage: Worauf muss man achten, wenn man nicht “die meisten Menschen“ sein möchte?

Also der Frage aller Fragen: Was machen reiche Menschen anders?

Just in diesem Moment habe ich mich entschieden, den nächsten Beitrag in diesem Blog unter dem Titel „Gute Gründe reich zu sein“ zu schreiben. Denn das „Wieso“ spielt hier eine mindestens genauso große Rolle wie das „Wie“.

Aber heute geht es um das „Wie“ und aus diesem Grund präsentiere ich Dir jetzt ohne weitere Umschweife:

JAYs 8 Tipps,

wie Du reich in Rente gehst!

Disclaimer: Viele dieser Ratschläge klingen härter, als sie klingen müssten. Was in diesem Kontext aber hilfreich und nicht böse gemeint ist! Tipps dieser Art habe ich in meinem Leben auf ähnlich raue Art und Weise von Menschen bekommen, die vermögend sind. Und rückblickend würde ich mir wünschen, diverse dieser Aufforderungen schon viel früher bekommen zu haben.

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Tipp Nummer 1: Die goldenen 20iger

Nicht jeder ist mit einem Elternhaus gesegnet, in dem man den Kindern schon früh den richtigen Umgang mit Geld beibringt. Gerade die jungen Jahre sind prägend und wenn man hier Pech hat, bekommt man ein suboptimales Verhältnis zum Thema Finanzen anerzogen. Aber wie so oft im Leben, sollte man sich hier noch nicht geschlagen geben!

In meinen Augen sind die Jahre von 20-30 die entscheidendsten, wenn es um die Frage geht, wer später mal reich sein wird und wer nicht. Du befindest Dich immer noch in Deiner geistigen Entwicklung und kannst sie weitestgehend selbstständig steuern!

Neben all den wertvollen Fähigkeiten, die in der Lage sind Deine Ertragskraft langfristig zu steigern (hier geht’s zum Artikel), entscheidet sich hier, ob Du Deinen Geist langfristig auf Vermögen ausgerichtet bekommst!

Reich wird, wer es schafft in jungen Jahren langfristig zu denken!

Du musst im Jetzt auf Konsum verzichten, um in der Zukunft nicht mehr auf Preise achten zu müssen.

Die meisten Leute brechen sich zwischen 20 und 30 selbst das Genick. Man ist noch jung und naiv genug, um andere Leute beeindrucken zu wollen, aber lange nicht liquide genug es zu tun. Saturn, das Autohaus oder der Immobilienmakler reichen einem den Strick und man selbst legt ihn sich lachend um den Hals.

Denn egal ob iPhone, schickes Auto oder ´ne sweete Wohnung – wer heute Geld ausgibt, das er erst in der Zukunft verdienen wird, ist auf dem Weg nach unten!

Man denkt, das geht schon in Ordnung, weil die Werbung und die Kollegen einem sagen, dass alle das so machen. Aber das ist halt einfach geradeaus durch falsch!

Die soon-to-be-richkidz machen das nicht, denn:

„YOLO“ macht zwar Spaß, aber am Ende bist Du leider broke und dann steht da auf einmal „You only live once… but „once“ continues after 30 and now you struggle with crippling debt for most of your adult life“.

Deshalb ist Tipp Nummer 1: Lange Zeiträume bilden große Vermögen!

Wer die wertvollen Jahre dazu nutzt Quatsch zu kaufen und Schulden zu machen, muss erst Schulden zurückzahlen und beginnt zu spät mit dem Vermögensaufbau!

Was uns dann direkt zu der praktischen Umsetzung dieses Tipps bringt.

Tipp Nummer 2: Leben wie ein armer Student

Hier habe ich bewusst „armer“ dazugeschrieben, denn während des Studiums das nötige Handwerkszeug für die eigenen Finanzen zu erlernen ist keine Selbstverständlichkeit.

Das Konzept ist ein ganz einfaches. Anstatt Deine Ausgaben mit Deinem ersten Gehalt direkt in die Höhe zu schrauben, um Dich selbst für die harten Lehrjahre zu belohnen – lässt Du es einfach sein!

Denn wenn sich Dein Einkommen fast verdoppelt, Deine Ausgaben aber konstant niedrig bleiben, hast Du eine ganze Menge Kapital, mit dem Du allerlei tolle Sachen anstellen kannst.

Hier geht es aber eigentlich gar nicht so sehr um das Geld. Es geht darum, Dir selbst klar zu machen, dass mehr Geld nicht zwingend mehr Ausgaben bedeuten muss!

Das Problem hier ist Folgendes: Egal ob Abschlussklasse, Ausbildungsjahrgang oder Mitstudenten – unbewusst üben sie Alle Druck auf Dich aus. Wer macht was aus seinem Leben? Wie kann man den anderen zeigen, dass man auch `ne große Nummer ist? Gedanken dieser Art sind der Nährboden für schlechte finanzwirtschaftliche Entscheidungen! Denn wer will schon sagen, dass er jetzt bei einem tollen Unternehmen arbeitet, aber immer noch in einer WG wohnt?

Aber genau hier teilt sich auch der Weg zwischen denen, die später Geld haben werden und denen, die für immer der Kohle hinterherrennen müssen!

Denn je mehr Zeit Du Dir kaufen kannst als Mensch zu wachsen, desto höher die Chancen, dass Du unversehrt aus dieser Phase Deines Lebens rauskommst!

In ein paar Jahren interessiert sich niemand mehr für all die Dinge, die Dir in dieser Situation als lebensnotwendig erscheinen. Ab 30 beneiden alle nur noch den Aussteiger, der jetzt auf GOA die Cocktailbar betreibt und nur noch Badehosen in seinem Kleiderschrank liegen hat. Deshalb muss man sich hier immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass Leben mehr ist, als doofe Leute mit „schönen Sachen“ zu beeindrucken!

Tipp Nummer 2 ist also: Versuche Dich selbst zu konditionieren mit Weniger auszukommen. Je länger Du es durchhältst, desto höher Deine Chance einen starken Charakter auszubilden, der Dir nachher den wirklichen Wohlstand ermöglicht!

Tipp Nummer 3: Der starke Charakter

Dieser eher vage Begriff ist nicht nur für Deine Finanzen, sondern für Dein ganzes Leben von Bedeutung!

Wenn ich von einem „starken Charakter“ spreche, meine ich Leute, die zum einen eine Meinung haben und zum anderen hinter ihrer Meinung stehen. Und während der erste Teil ziemlich einfach ist (am Ende haben alle Leute eine Meinung, nur leider wissen die meisten gar nicht, woher die kommt), ist der zweite Teil mit echter Arbeit verbunden.

Denn um hinter der eigenen Meinung zu stehen, muss man immer in der Lage sein, die eigene Meinung auch begründen zu können. Du musst also wissen, wovon Du sprichst! Und dieses Wissen, ist das Fundament für den starken Charakter!

Du machst also nicht nur Dein eigenes Ding, sondern Du weißt auch, wieso Du es machst. Denn nichts im Leben ist gefährlicher, als sich blind auf die Meinungen anderer zu verlassen. Weil wenn wir mal ganz ehrlich sind: Die können Dir alles erzählen! Und wenn Du Dir keine eigene Meinung bilden kannst, bist Du im Leben einfach nur verloren.

Und im Leben nicht verloren zu sein, ist die Basis für finanziellen Erfolg.

Beim starken Charakter kommen jetzt nämlich die Punkte 1 und 2 zusammen. Es gehört viel dazu in jungen Jahren zu sagen „Ich mache bei dem Scheiß nicht mit, denn ich habe Größeres vor mit meinem Leben!“ Das weiß ich, weil ich in meiner Jugend selbst unendlich dumme Sachen mit meinem Geld gemacht habe. Man will dazu gehören und solange man den starken Charakter noch nicht hat, treibt man einfach mit dem Strom. Man gibt die Kontrolle über das eigene Leben ab, an die Maximen „Bloß nicht auffallen“ und „Hauptsache dazu gehören“.

Jetzt habe ich natürlich gut reden, ich bin aus dem Gröbsten raus. Mit 33 werde ich verhältnismäßig wenig auf dem Schulhof für das falsche Handy oder uncoole Sneaker gehänselt. Was aber nicht heißen soll, dass dieser „Druck dazuzugehören“ aufhört! Die Themen sind andere und das „Dazugehören“ wird einfach teurer.

Es hört also nie so wirklich auf, unter sozialem Druck zu stehen.

Und genau aus diesem Grund musst Du irgendwann in Laufe Deines Lebens einen Charakter entwickeln, der es Dir ermöglicht Deine eignen Entscheidungen zu treffen!

Hier gilt übrigens auch: Je früher desto besser!

Denn ohne diese Kompetenzen, bist Du der Finanzwelt hoffnungslos ausgeliefert!!

Wenn Du keine Meinung über Dein Geld hast, haben andere Leute diese Meinung für Dich und diese Meinung ist in 90% der Fälle zu Deinem Nachteil!

Hier als kleinen Praxistipp zwischendurch: Wenn Dir irgendjemand anbietet, Dich umsonst in Sachen Finanzen zu beraten (Und es spielt keine Rolle, ob Du diese Person seit Jahren kennst, Deine Oma schon von ihr beraten wurde oder sie Dich mit Kaffee und Kuchen lockt.) zahlst Du am Ende hart drauf!

Aber ohne eine eigene Meinung zu diesem Thema, nehmen die Dich einfach auseinander!

Und wenn wir diese beiden Ideen jetzt unter dem Punkt „Starker Charakter meets Vermögensaufbau“ zusammenfassen wollen, klingt das so:

Einen Charakter zu entwickeln, der stark genug ist Nein zu sagen, wenn alle anderen Ja sagen, ist die Basis, die Kontrolle über Dein eignes Leben zu erlangen. Und diese Kontrolle über Dein Leben lässt sich dann 1zu1 auf Deine Finanzen übertragen.

Es gibt Dinge im Leben, die man niemals outsourcen sollte – Deine eigene Meinung und Deine Finanzen gehören dazu!!!

Tipp Nummer 3 ist also: Mach Dir klar, was wirklich wichtig ist in Deinem Leben. Zu diesen Dingen musst Du eine eigene Meinung haben. Diese Meinung basiert auf fundiertem Wissen. Das musst Du haben, sonst wirst Du bei den wirklich wichtigen Dingen in Deinem Leben eiskalt rumgeschubst!

Tipp Nummer 4: Finanzbildung

Nehmen wir mal an Du verinnerlichst Tipp 1 & 2. Das würde bedeuten, dass Du schon bald einiges an Geld rumfliegen hast. Das wiederrum würde Dich zu der Frage bringen, was Du jetzt mit dem Geld anstellen sollst.

Und diese Frage sollte im besten Fall gar nicht erst aufkommen!

Hier kommt also Finanzbildung ins Spiel! Denn wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, hat man einen glasklaren Plan, wohin das Geld geht und was es dort macht.

Sieh’s mal so: Der einzige Grund wieso Du Dich morgens aus dem Bett quälst? Du musst aufstehen, um Geld zu verdienen! Der einzige Grund, wieso Du nicht unter der Woche feiern gehst? Du musst früh ins Bett, um morgens aufzustehen, uuuuuum Geld zu verdienen. Hier würden mir noch 100 andere Beispiele einfallen, aber am Ende kommen sie alle bei dem gleichen Ergebnis raus: Dein komplettes Leben dreht sich um‘s Geld!

Und wenn ich Dich jetzt fragen würde, was Du eigentlich über Geld weißt, hättest Du wahrscheinlich keine allzu gute Antwort parat.

Was Dir hier fehlt ist genau diese Art von Bildung!

Denn Finanzbildung ist auch nicht mehr als die Wissenschaft vom Umgang mit den eigenen Finanzen. Investierst Du hier ein bisschen Zeit, findest Du alle Antworten auf die Fragen da oben UND lernst nebenbei noch, wie man wirklich reich wird.

Die komplette Plattform, auf der Du diesen Text liest, beschäftigt sich ausschließlich mit diesem Thema. Es ist zwar nicht in 10min passiert, aber jeder kann lernen, wie man vermögend wird! Hier die Zeit und die Mühen zu investieren LOHNT – SICH – UNENDLICH!

Denn mal ganz abgesehen davon, dass es ein unglaublich gutes Gefühl ist zu wissen, dass man die eigenen Finanzen im Griff hat, ist es ein mindestens genauso entlastendes Gefühl, wenn man sich um die ganzen Horrormeldungen, rund um Altersarmut und die verschwindende Mittelschicht, nicht mehr sorgen muss. Ach ja! Und zu wissen, dass man gerade dabei ist reich zu werden, ist halt auch… irgendwie… ‘ne ziemlich gute Sache!

Also Tipp Nummer 4: Wenn sich Dein komplettes Leben um eine Sache dreht, solltest Du besser genau wissen, was es mit dieser Sache auf sich hat! Lerne, Dein Geld für Dich arbeiten zu lassen, anstatt für den Rest Deines Lebens für Geld arbeiten zu müssen!

Und denk immer dran: Irgendwann ist es zu spät! Wenn sich Deine Ertragskraft dem Ende zuneigt, bist Du der Gnade der Welt ausgeliefert!! Deshalb gilt auch bei Finanzbildung: Je früher – desto besser!!!

Tipp Nummer 5: Das Risiko des unverstandenen Risikos!

Diesmal mit Bezug aufs Geld. Das Problem gestaltet sich so: Je weniger Geld man hat, desto weniger ist man bereit mit diesem Geld Risiken einzugehen – WAS – auch absolut Sinn macht!

Der Konsens ist: Investiere nur Geld, dass Du auch verlieren kannst.

Aber was, wenn ich absolut kein Geld zum Verlieren habe?

Der Trick ist eigentlich der gleiche wie im Tipp Nummer 2: Die Lösung liegt immer in Deinen Ausgaben! Am Ende sind schon 25€ im Monat ein guter Start am Aktienmarkt. Aber damit man dort ankommt, benötigt man wieder Tipp Nummer 4. Wie ihr merkt, dass ergibt alles total Sinn hier 😊.

Ich sage das hier jetzt so klar, wie es sich sagen lässt: Wer keine Risiken eingeht, wird auch finanziell nicht vom Fleck kommen!

ABER – um mit diesem Satz da oben etwas anfangen zu können, muss man auch verstehen, welche Risiken überhaupt gemeint sind. Aktien – die riskante Geldanlage über die wir hier sprechen und die im gesellschaftlichen Konsens als „zu riskant“ abgelehnt wird – sind gar nicht so schlimm, wie der Klausi aus der Kneipe sagt! Die Leute haben nur einfach ÜBERHAUPT KEINEN PLAN worüber sie da reden (s. Tipp Nr.3)!

Und das ist das eigentliche Risiko hier!

Wer sein Geld auf tausende von Unternehmen über den ganzen Globus verteilt und sich vorab mit dem Aktienmarkt beschäftigt, hat Sorgen dieser Art überhaupt nicht! Wenn man das kleine 1×1 der Geldanlage befolgt, erleidet man den Totalverlust erst, wenn die komplette Welt untergeht. Und wer dieses Argument vorschiebt, um Wertpapiere zu meiden, sollte besser Wasser, Waffen und Bunkeranlagen kaufen.

Also: Die Reichen werden reicher, weil sie Risiken eingehen können, von denen die Normalsterblichen glauben, dass sie zu riskant wären und sie sich den Verlust nicht leisten können. Hier beißt sich der Hund aber selbst in den Schwanz!

Wir brauchen Geld, um Risken einzugehen, aber gehen keine Risiken ein, weil wir kein Geld haben.

Um aus diesem Teufelskreis zu entkommen, muss man den großen Schritt wagen und einfach mal machen! Man muss die Sparpotenziale finden, um das Geld zu haben, das man im Ernstfall auch verlieren kann. Dann muss man den Risikobegriff verstehen, um zu begreifen, wieso man überhaupt Risiken eingehen muss. Und sobald man verstanden hat, dass Vermögenszuwachs immer mit Risiko einhergeht, muss man einfach den Abzug ziehen und machen!

Tipp Nummer 5  in der Kurzfassung: Von Nix kommt bekanntlich Nix und wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Du musst verstehen was gemeint ist, wenn die Leute von den „Risiken der Geldanlage“ sprechen! Denn wer hier zögert, wird von der Inflation und den fehlenden Zinsen auf „Sichere Geldanlagen“ demontiert!

Tipp Nummer 6: Aktien

Der Königsweg! Wenn seriöse Leute sagen: „Mein Geld arbeitet jetzt für mich!“ meinen sie fast ausschließlich Aktien.

Hier ist auch schon der erste wertvolle Hinweis versteckt. Wenn Dir jemand sagt, er hätte einen Weg wie Dein Geld für Dich arbeiten kann und dieser Weg hat nichts mit Aktien zu tun, ist es wahrscheinlich ein Ponzi-Scheme oder was anderes mindestens genauso Kriminelles!

Aktien in der Kurzfassung: Unternehmen die Aktien ausgeben werden am Kapitalmarkt gehandelt. Dort kannst Du sie kaufen und Dich auf diesem Weg an diesen Unternehmen beteiligen. Jetzt gehört Dir ein kleiner Teil dieses Unternehmens und als Besitzer dieses kleinen Teils der Unternehmung hast Du ein Anrecht auf eine Beteiligung am Gewinn. Je mehr Aktien Du besitzt, desto größer Dein Teil an dem Unternehmen und desto größer Dein Teil am Gewinn.

Läuft das Unternehmen gut – bekommst Du Deinen Anteil am Gewinn und Deine Aktien steigen im Wert. Geht es insolvent – ist Deine Kohle weg.

Wenn Dich das jetzt abschreckt, lies noch einmal den Tipp hiervor oder stell Dir die Frage, wie viele namenhafte Unternehmen tagtäglich pleite gehen.

Das Dingen mit Aktien ist, dass eigentlich jeder der Wohlstand besitzt auch immer Aktien hält. Das gehört nicht nur zum guten Ton, sondern ist auch einfach was man macht! Denn wenn Dein Geld nicht in Aktien ist, ist es nicht Teil des Produktivvermögens und arbeitet somit nicht.

Aktien SIND also die Antwort auf die Frage: Wie kann es überhaupt sein, dass Geld arbeitet?

Tipp Nummer 6 ist also: Du musst Aktien besitzen! Denn hast Du keine, kann Dein Geld nicht arbeiten und wenn es nicht arbeitet, wird es nicht mehr. Und wird es nicht mehr, wird aus „Geld“ niemals „ein Vermögen“!

Tipp Nummer 7: Perspektive

Ich nehme hier „das Auto“ als Platzhalter für Anschaffungen > 5.000€. In Deinem Kopf kannst Du es durch so ziemlich jede größere Anschaffung ersetzen.

Wir benutzen ab hier aber mal das Auto, um die Dinge verständlich zu halten.

Allein die Tatsache, dass Du eins hast ist unglaublich! Es kommt nicht auf den Wagen selbst an, sondern auf die Tatsache, dass Du diese Art der Mobilität nutzen kannst (Dass Du Wohnraum besitzt, dass Du in den Urlaub fahren kannst, dass Du die modernste Technik besitzt, etc.)!

Auf die Vor- bzw. Nachteile des Individualverkehrs möchte ich an dieser Stelle gar nicht eingehen, sondern einen anderen Punkt machen: Sieh die Dinge für das was sie sind!

In jungen Jahren (bis 35 hoch) eine Transportmöglichkeit zu besitzen UND die laufenden Kosten, die sie verursacht finanzieren zu können ist UNGLAUBLICH! Wenn man sich das im historischen Kontext anschaut sogar noch VIEL, VIEL UNGLAUBLICHER!!

Sobald Du es schaffst diese Perspektive einzunehmen vermeidest Du einen der größten Fehler den die Leute machen: Sich viel zu große Autos zu finanzieren!

Das Auto als Statussymbol hat in diesem Land Tradition, aber finanziell nicht wirklich was zu reißen halt leider auch. Und das Ganze betrachtet aus der Gegenwart nimmt beängstigende Züge an! All die jungen Leute, die in zu frühen Jahren ihren eigenen Wert über ein großes Auto definieren möchten, haben eine Gemeinsamkeit: Langfristig verbauen sie sich ihre finanzielle Zukunft!

Tipp Nummer 7 ist: Lerne den inneren Wert der Dinge zu erkennen! Als Jeff Bezos schon Multimillionär war, fragte ihn mal ein Reporter: Wieso der Subaru? Da sagte er ganz trocken: Wieso nicht der Subaru? Ist doch `n Auto und erfüllt den Zweck.

Wenn Du die Dinge nach ihrem Zweck bewertest und nicht nach dem Ideal, was Dir das Marketing aufgeschwatzt hat, kannst Du klarere und bessere Entscheidungen rund um Deine eigenen Finanzen treffen!

Tipp Nummer 8: Riesige Anschaffungen

Die Deutschen und ihre Häuser… bzw. der gefährliche Glaubenssatz: „Zu einem erfolgreichen Leben gehört immer auch ein Haus“.

Kaufst Du ein Haus, kaufst Du am Ende eigentlich auch nur die größte Spardose Deines Lebens! Sprich: Der Erwerb eines Eigenheims zwingt Dich zum Sparen, ob Du willst oder nicht.

Das ist dann aber auch schon der größte Hit an diesem Vorhaben – es ist ein ziemlich fancy Weg, sich selbst zu maßregeln.

Wieso man wirklich wirklich genau genau hinschauen sollte, bevor man ein Haus kauft, ist noch mal eine Geschichte für einen anderen Artikel. Hier soll nur gesagt sein: Sobald Du mit dem Gedanken spielst Dir ein Haus zu kaufen, musst Du zuerst „Mieten oder Kaufen“ von Gerd Kommer lesen!

Was für diesen Artikel wichtig ist, ist aber Folgendes: Wer mietet, wohnt günstiger!

Und das muss Dir klar sein, um von hier aus eine clevere Entscheidung bezüglich Deiner Zukunft treffen zu können. Denn wenn Du günstiger wohnst, aber das Geld das Du sparst für Belanglosigkeiten ausgibst, stehst Du am Ende Deines Lebens ohne Geld und ohne Haus da!

Und obwohl ich es nicht müsste, sage ich es noch einmal dazu: Das ist dann der sogenannte „worst case“!

Deshalb hier das pragmatische Vorgehen in 3 Schritten:

Führ Dir vor Augen, dass eine eigene Immobilie eine sehr spezielle Spardose ist.

Wenn Du zur Miete wohnst, benötigst Du auch eine Spardose!

Ohne Spardose, kein Vermögen!

Der Fehler ist immer der gleiche: Die Menschen gewöhnen sich daran, das Geld, was sie durch das Leben als Mieter sparen, in ihre alltäglichen Ausgaben miteinzurechnen. So heben sie ihren Lebensstandard und gewöhnen sich daran. Im Anschluss halten sie es für „unmöglich“ auch nur einen Cent zu sparen, weil ja schon alles verplant ist. Dann leben sie bis zur Rente genau +-0. Und stehen am Ende mit nichts da.

Deshalb ist es so unglaublich wichtig zu verstehen, dass das Wohnen einen so riesigen Einfluss auf unser Leben hat! Denn die Tatsache, dass Du kein Haus besitzt, heißt nicht, dass Du keine kleinen Summen am Kapitalmarkt anlegen kannst!

Wenn Du ins Altenheim gehst, werden Deine Assets zu Geld gemacht. Egal ob Haus oder Aktien, am Ende kommen Zahlen dabei raus. Die 1.000.000€ Frage ist also: Hast Du Assets, die man zu Geld machen kann oder nicht?!

Wenn ich den Tipp Nummer 8 in einem Satz zusammenfassen müsste, würde da stehen: Wenn Haus, dann Gerd Kommer lesen!

In 99% der Fälle sprechen wir hier von der größten Anschaffung Deines gesamten Lebens. Sich hier auf einen „Berater“ (der auch nichts anderes als ein fancy Verkäufer ist) zu verlassen ist einfach nicht klug. Der Hauskauf ist sehr viel komplexer als die Welt es Dir erzählen möchte, deshalb MUSST Du hier einfach Zeit und Mühe investieren! Denn tust Du es nicht, finanzierst Du Dir die teuerste tickende Zeitbombe die Geld Dir überhaupt kaufen kann.

Fazit

Im Fazit möchte ich eigentlich nur noch einmal darauf hinweisen, dass wir hier für den Start erstmal nur eine Auswahl an Ratschlägen betrachtet haben. Ich denke im Laufe diese Blogs werde ich noch diverse andere Artikel mit wertvollen und praxisnahen Tipps veröffentlichen.

Diese Liste aus Tipps stellt aber definitiv das Rückgrat für Dein zukünftiges Vermögen dar!

Selbstverständlich stellt diese Auswahl keine one-size-fits-all Lösung dar. Alle diese Tipps musst Du auf Deine persönliche Situation runterbrechen, damit sie Dir den optimalen Mehrwert bieten.

Nichtsdestotrotz bist Du jetzt im Besitz von unendlich wertvollen Denkanstößen, an denen Du Deine persönliche Reise in die finanzielle Unabhängigkeit sehr gut ausrichten kannst.

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Spaß mit Deinem neuen Finanzwissen und hoffe, dass Du allerlei neue Perspektiven auf Dein eigenes Leben und die Welt, die Dich umgibt, einnehmen konntest.

Das Fazit ist also: Mach was draus und vergiss nicht mir `ne Postkarte zu schreiben, wenn Du Deinen Ruhestand in der Karibik verbringst!

Gruß

JAY

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Anmerkungen der Redaktion

Eigentlich bestand dieser Artikel auf 10 Tipps. Die letzten beiden Ratschläge, die sich auf spätere Phasen Deiner Reise zum Reichtum im Ruhestand beziehen, habe ich aber aus Platzgründen hier entfernt.

Ich denke mal, dass sie fehlenden Tipps im nächsten oder übernächsten Artikel wieder auftauchen werden, denn sie sind wirklich nicht schlecht 😀

Deshalb verweise ich an dieser Stelle einfach auf den Newsletter, den Du abonnieren solltest, um keine Blockbeiträge mehr zu verpassen!

Haftungs­­­­­begrenzung

 Bei diesem Blog und den in ihm enthaltenden Informationen handelt es sich nicht um Finanzberatung, Investitions- empfehlung oder Angebote im Sinne des deutschen Wertpapierhandelsgesetztes. Alle Informationen, Zahlen und Aussagen in diesem Artikel dienen lediglich illustrativen und didaktischen Zwecken. Alle in diesem Artikel abgebildeten Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, dennoch übernehmen wir für Fehler keine Haftung. Die in diesem Blog vertretenen Aussagen stellen lediglich die Meinung des Autors dar.

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