Jacob

Jacob

Die rentabelste Assetklasse der Welt!

Klingt wie Clickbait – ist aber keins 😊 Denn heute beschäftigen wir uns mit dem Thema „Humankapital“. Also dem Geld, dass Du in der Zukunft noch verdienen wirst.

Um direkt ein Gefühl für die Größenordnung zu bekommen über die wir hier sprechen, werfen wir vorab mal einen Blick auf die Zahlen.

„Beschäftigte mit Bachelorabschluss steigen mit 21 Jahren und einem Jahresgehalt von 38.000 Euro in den Beruf ein. Bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren haben sie in ihrem Arbeitsleben insgesamt rund 2,3 Millionen Euro verdient.“1

­Und ich weiß, diese Passage lässt eine Menge Raum für Interpretation. Berufseinstieg mit 21? Bachelorabschluss in was? Wer garantiert mir, dass ich in diesen wilden Zeiten überhaupt noch 44 Jahre in einem Job arbeiten werde? Und, und, und.

Man erkennt direkt, dass in dieser Rechnung hart pauschalisiert wurde und, dass in der Realität eine Vielzahl von Variablen eine Rolle spielen die hier unberücksichtigt bleiben. Aber um ganz ehrlich zu sein, für meinen Spin auf dieses Thema reicht es eigentlich festzustellen: Egal wie rum – wir sprechen über Millionen!


 

#MakeYourMillion

Millionär zu werden klingt für die meisten Menschen wie ein utopisches Vorhaben.

Wenn man sich aber mal das kumulierte Lebenseinkommen in unserer Gesellschaft anschaut, verdient man selbst ohne Ausbildung ein bisschen mehr als 800.000€2 über das gesamte Leben verteilt. Ginge es nur um das „Lebenseinkommen“, wären wir also alle auf dem besten Weg Millionäre zu werden.

Das klingt jetzt zwar alles unglaublich gut, aber wenn man bedenkt, dass man in seinem ganzen Leben nicht einen Cent ausgeben dürfte, um in den vollen Genuss dieser Beträge zu kommen, zweifelt man zurecht den praktischen Mehrwert dieser Information an.

Worum es mir bei der Vorstellung des sogenannten „Lebenseinkommens“ geht, ist das Bigger Picture.

Also die Frage: Wie gehe ich am cleversten um mit dieser Information?

Und die noch viel größere Frage: Wieso reden eigentlich alle immer über Aktien, Bitcoins und Immobilien, wenn ihr rentabelstes Asset doch eigentlich in ihrem Humankapital versteckt ist?

Humankapital

Am Ende ist Dein „Humankapital“ der Schnapp, den Du zukünftig mit Deiner Ertragstätigkeit machen kannst. Und das betrachtet aus der Gegenwart und gerechnet im sogenannten „Barwert“, also dem Wert im heutigen Geld.3

Und an dieser Stelle will ich mich auch gar nicht weiter mit der Theorie aufhalten!

Wir halten fest: Wir alle verdienen irgendwie und irgendwo unser Geld und am Ende des Lebens haben wir unterschiedlich viel von eben diesem Geld erhalten.

Uns bringt diese Einsicht jetzt zu zwei Fragen:

  1. Wie kann ich im Laufe meines Lebens mehr bekommen?
  2. Wie kann ich am Ende meines Lebens mehr davon überbehalten?

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit Frage Nummer 1, also der Steigerung der eigenen Ertragskraft. Im nächsten Artikel werden wir uns dann anschauen, was man mit dem Geld, das man mehr verdient, tun sollte.

Du bist was Du kannst

Hier würde ich gerne mit meiner persönlichen Sicht auf die Dinge beginnen: Ich bin absolut kein Fan der Idee hinter diesem Teilbereich der Wirtschaftswissenschaft!

Denn die These des „Unternehmer des eigenen Lebens“ sagt am Ende auch nix anderes aus als: Der Wert eines Menschen lässt sich anhand von ökonomischen Größen quantifizieren.

Und was ein Mensch jetzt wert ist und wie man seinen Wert ermitteln kann, wäre jetzt eher was für Jays-Philosophie-Blog. Aber da wir hier im FunnyMoney Blog und somit in Jays-Finanz-Blog sind, halten wir hier einfach nur fest: Die Dinge sind so wie sie sind und wir machen das Beste daraus!

Denn grundsätzlich findet man hinter dieser Idee auch eine ziemlich coole und wertvolle Komponente, nämlich die Idee des „lebenslangen Lernens“.

Lebenslanges Lernen

Der Begriff fliegt heutzutage überall rum! Und die Idee dahinter ist eigentlich eine ganz schlüssige:

Die Menschheit wird effizienter, je länger sie existiert. Dementsprechend verkürzen sich auch die Lebenszyklen unserer Innovationen.

Fast über das gesamte Bestehen der Menschheit haben wir von Hand geschrieben – dann kam rund um 1890 die Schreibmaschine dazu und alles wurde effizienter. Dann kommt 80 Jahre später der PC dazu und alles wird schneller und besser. +-15 Jahre danach taucht das Laptop auf und wir können von überall arbeiten. Und 2007 wird das erste IPhone vorgestellt und heute diktieren wir unseren Telefonen unsere Gedanken und sie geben sie in Schriftform aus. Und in ein paar Jahren liest Dein Telefon bestimmt einfach Deine Gedanken 😛

Wie sich anhand dieses Beispiels gut erkennen lässt, verkürzen sich die Lebenszeiten unserer Technologie immer schneller.

Und hier kommen wir ins Spiel.

Denn wir müssen uns natürlich konstant an diese neuen Rahmenbedingungen anpassen UND sind mit einem Arbeitsmarkt konfrontiert, der alle diese Innovationen schnell umsetzen muss, um nicht den globalen Anschluss zu verlieren.

Das bedeutet also für uns: Wer rastet der rostet!

Und während man vor 100 Jahren noch locker 50 Jahre Rast machen konnte und danach immer noch auf dem Stand der Dinge gewesen ist, hat man heute vielleicht noch 10 Jahre… aber wahrscheinlich eher 5!

Es liegt also an uns mit der Zeit zu gehen, denn der Markt hat keine Zeit auf uns zu warten!

Was also tun?

Das Beispiel von oben lässt eigentlich nur einen Schluss zu: Wir müssen am Ball bleiben!

Denn jede Gefahr für unseren Job ist ja auch gleichzeitig eine Gefahr für unsere Ertragskraft!!

Ich spreche in diesem Zusammenhang gerne vom „Am Ball bleiben“, weil ein generelles Interesse an der Entwicklung der Welt Aktionismus miteinschließt. (Der Prozess des lebenslangen Lernens ist ja eher ein reaktiver und so schnell wie sich die Welt dreht, kann das frisch Erlernte morgen schon wieder überholt sein).

Was man braucht, um auch in der Zukunft die eigene Relevanz am Arbeitsmarkt zu behaupten, ist also eine Mischung aus dem lebenslangen Lernen und dem Unternehmer des eigenen Lebens!

Du musst Dir also nicht nur die Frage stellen „Was benötige ich heute an Fähigkeiten, um Geld zu verdienen?“, sondern auch immer mit einpreisen: „Was benötige ich wohl morgen, um Geld zu verdienen?“

Das Heute lässt sich relativ simpel über das lebenslange Lernen abdecken, für das Morgen benötigen wir aber auch den unternehmerischen Blick auf die Welt!

Finanziell fit für die Zukunft

Wenn man also auch zukünftig noch zu den Leuten gehören möchte, die Erträge generieren UND in der Lage sein möchte, die eigene Ertragskraft im Laufe der Jahre zu steigern, kommt man also nicht mehr umhin, sich mit der Welt von morgen zu beschäftigen.

Und das fängt beim Interesse für die Welt rund um Dich herum an!

Denn nur wer versteht, was jetzt gerade passiert, kann sich ein ungefähres Bild davon machen, wie die Welt von morgen aussehen könnte.

Deine Ertragskraft von morgen hängt also schwer mit Deinem Verständnis vom Jetzt und Deinem Mut zur Veränderung zusammen!

Und aufbauend auf dieser These folgen jetzt „Jays 10 super geniale Tipps die Welt zu verstehen und dieses Verständnis dazu zu nutzen, auch morgen noch Arbeit zu haben und zukünftig mehr Gehalt zu bekommen, weil man es einfach verstanden hat und ein Spitzentyp ist, der sich nicht wie ein Opfer von der Zukunft rumschubsen lässt, sondern die Zukunft rumschubst, als würde man schon ein Wohnblock auf dem Mars vermieten!“

10 Tipps

 

Deine Ertragskraft

 

zu erhöhen

Tipp Nummer 1: Lies um Dein Leben!

Eigentlich jeder der was drauf hat liest – HART!

Ein Buch ist Deine Chance die Welt durch die Augen einer Person zu sehen, die sehr viel mehr Lebenserfahrung hat als Du! Ich mein klar – nicht jedes Buch wird Dein Leben verändern, aber die Chancen Dein Leben zu verändern, steigt mich jedem Buch!

Beim Lesen empfehle ich eine breite Streuung. Je mehr große Gedanken von großen Denkern Dir zur Verfügung stehen, desto besser wirst Du beim Lösen von Problemen (und wenn der Markt irgendetwas richtig gut findet, dann Menschen die Probleme lösen können!). Einen Großteil meiner Ökonomieprobleme habe ich mit Wissen aus der Soziologie, Psychologie und Philosophie gelöst, deshalb sollte man sich hier besser zu breit, als zu schmal aufstellen.

Sind Podcasts ok? Podcasts sind super! Aber die solltest Du eher als Add-On betrachten.

Das klassische Buch kommt mit dem riesigen Vorteil des Fokussierens (Du kannst nebenher nicht noch ein Auto lenken). Lesen, denken, Passagen anstreichen, was rausschreiben – das ist alles nicht möglich, wenn Du Deine Bücher im Auto hörst, während der 3er BMW auf Deiner Stoßstange hängt 😛

Als Literatur empfehle ich hier: How to Read a Book von von Mortimer & Adler – denn auch lesen will gelernt sein 😊

Tipp Nummer 2: Informiere Dich

Wer Annahmen über die Welt von morgen treffen möchte, muss die Welt von heute kennen! Und auch wenn die digital Detox Bewegung sagt, dass Du eher weniger als mehr Nachrichten gucken solltest, weil sie Dich eh nur traurig machen, sage ich: meeeh. Die Welt ist pretty düster und die Nachrichten leben davon sie noch düsterer aussehen zu lassen, als sie eh schon ist. Bad News are good News und so. Aber wenn man sich vor allem Schlechten auf der Welt versteckt, kann man auch keine Lösungen entwickeln sie besser zu machen!

Du machst kontextunabhängig eine gute Figur, wenn Du weißt was abgeht – je aktueller desto besser! Vielleicht triffst Du Deinen Vorgesetzten im Aufzug und es kommt zu tagesaktuellem Chit-Chat, wenn Du mit Bonuswissen glänzen kannst, bleibst Du definitiv in guter Erinnerung!

It get’s easier!

Das Dingen mit Weltgeschehen ist Folgendes: Die Eintrittsbarriere ist hoch! Denn je nachdem wo Du gerade stehst, musst Du das Geschehen DER GANZEN WELT nachholen. Wahrscheinlich musst Du am Anfang laufend Dinge nachschlagen, um sie im historischen Kontext zu verstehen, aber da kommt man rein. Irgendwann reicht es, wenn Du morgens 20min die wichtigsten Tageszeitungen überfliegst und dank Deines Wissensstands kannst Du viele Geschehnisse direkt einordnen.

Wenn sich in Deinem Umfeld rumspricht, dass Du der go-to guy für aktuelle Themen bist, bist Du auf dem besten Weg nach oben! Nichts strahlt mehr Kompetenz aus als Wissen!

Tipp Nummer 3: Hör zu

Was bewegt die Menschen rund um Dich? Alle Infos, die nicht in der Zeitung stehen, bekommst Du in Deinem Umfeld! ABER NUR – wenn Du auch zuhörst!

Der Trick hier ist es andere Meinungen zuzulassen. Sei kein Ja-Sager, aber auch kein Oberschullehrer! Zu wissen, wie der Mikrokosmos im eigenen Unternehmen funktioniert ist einiges Wert. Aber an diese Informationen kommt man eben nur, wenn man Teil der Konversation ist.

Fun Fact: Wer immer nur redet und nie zuhört, ist bald nicht mehr Teil der Konversation. Hier kommt es auf die Balance an und die bringt uns direkt zum nächsten Tipp.

Tipp Nummer 4: Sag was

Du kannst alles wissen, aber wenn niemand weiß, dass Du es weißt, weiß niemand, dass Du weißt, was Du weißt. Es gehört ein bisschen Mut und ein bisschen Fehlertoleranz dazu! Niemand ist perfekt – merk Dir das!

Und gerade im professionellen Kontext sind wir durchzogen von Ängsten unser Gesicht zu verlieren. Diese Panik hält uns oft davon ab‚ uns aktiv in Prozesse einzubringen bzw. Sachen zu sagen die uns wichtig sind. Was dann natürlich wieder dazu führt, dass die Lauten eigentlich immer ihren Willen durchsetzen (oft einfach aus Mangel an Alternativen – weil Du Angst hast Deine Idee vorzustellen).

Die beste Idee ist scheiße, wenn niemand sie umsetzt! Deshalb solltest Du Dir so früh wie möglich angewöhnen den Mund aufzubekommen. Denn auch hier gilt:

It get’s easier!

Je öfter man sich und seine Ideen in den beruflichen Alltag einbringt, desto einfacher fällt es einem im Laufe der Zeit. Wirkliche Perfektion erreicht man, wenn man mindestens 3 Ideen komplett vor die Wand gefahren hat! Denn aus Fehlern lernt man UND durch die Reaktionen des eigenen Umfelds lernt man auch. Du lernst also in der Inverse gleich mit: Was mögen die Leute und was mögen sie nicht? Egal wie Deine Beiträge aufgenommen werden, am Ende hast Du eine Information und die ist im Informationszeitalter eine Menge wert.

Am Ende kommen hier aber auch Tipp 1,2 und 3 zusammen. Die Bildung gibt Dir den nötigen Rückhalt, den Mut zu entwickeln, Dich einzubringen und durch das Zuhören bekommst Du ein gutes Verständnis für Dein Umfeld und somit das Wissen, was Du wann, wie und zu wem sagen kannst.

Tipp Nummer 5: Lebe aktuell

„Das verstehe ich alles nicht mehr, da bin ich zu alt für“ ist der absolute Todesstoß für Deine Karriere. Aktuell fällt das noch nicht so schwer in Gewicht, aber spätestens, wenn meine Generation die Zügel in die Hand bekommt, wird es so kommen.

Denn was man hier sagt ist doch auch nicht mehr als: “Ich interessiere mich nicht mehr für den ganzen Bums hier und zähle die Tage bis zur Rente runter“. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass Du jedem Trend hinterherjagen sollst (Schlecht ist das zwar nicht, ein gutes Gespür für neue Trends kann Deine Ertragskraft ENORM steigern). Aber Du solltest Dich großen gesellschaftlichen Trends nie ganz verweigern, vor allem nicht, wenn sie an Deinem Arbeitsplatz ankommen!

Deine Ertragskraft ist in die Zukunft gerichtet und wenn Du zu früh damit beginnst, Dich von der Zukunft loszusagen, wird auch Deine Ertragskraft drunter leiden!

Auch hier kommt es wieder auf die gesunde Balance an: Sei nicht der Typ, der allen mit dem NFC Chip im Finger die Welt neu erklären möchte, aber sei auch nicht der Typ, der nur zwischen 17-19 Uhr auf dem Festnetztelefon erreichbar ist.

Tipp Nummer 6: Mach mit

Wenn irgendwas passiert, lohnt es sich eigentlich immer dabei zu sein! Egal ob im Job, während der Ausbildung o. des Studiums, in der Nachbarschaft oder der „Wir sind neu eingezogen“ Party im eigenen Haus, Präsenz zu zeigen lohnt sich eigentlich immer! Denn es ist der schnelle Weg‚ durch Interesse aufzufallen.

Gerade im beruflichen Kontext gehen diese kleinen Testballons oft mit Innovationen einher – hier gewinnst Du also doppelt: Du kommst mit der Zukunft in Kontakt UND fällst positiv dafür auf, Dich für die Zukunft zu interessieren. Am Ende bist Du firmeninterner Experte für was auch immer der Grund der Arbeitsgruppe war UND in den meisten Fällen spricht sich Dein Name in den richtigen Kreisen rum!

Wer seine Ertragskraft steigern möchte, muss den Extra-Meter gehen und ein aufgeschlossenes Mitmachen ist dieser besagte Meter.

Tipp Nummer 7: Mach was

Tipp Nummer 6 hilft Dir recht wenig, wenn in Deinem Umfeld nichts passiert. Aus diesem Grund kann es sich in vielen Fällen lohnen, einfach selbst ein Projekt ins Rollen zu bringen!

Um hier die Chancen auf Erfolg zu erhöhen, sollte man sich des „Zuhörens“ bedienen. Was bewegt mein Umfeld gerade? Was könnte man verändern, um Dinge besser zu machen? Eine Idee mit praktischem Mehrwert für die eigene Umgebung, zusammen mit einem Plan zur Umsetzung‚ findet meist Abnehmer.

Zu Tipp Nummer 6 & 7 noch ein wertvoller Hinweis:

Hierbei geht es nicht ums Geld! Initiative ist auch immer ein kleines bisschen Glücksspiel. Du setzt Deine Zeit ein und hoffst, zukünftig groß zu gewinnen. Die Leute, die für jede extra Handbewegung einen Gegenwert erwarten, stehen immer unter dem Druck zu liefern. Wenn Du die Dinge einfach machst, weil Du Spaß am Machen hast, gehen sie Dir lockerer von der Hand, der Druck ist nicht so groß und Du arbeitest an Deiner Reputation als Macher. Wenn Du Erfolg hast, zahlen solche Abenteuer sich x-Fach aus!

Tipp Nummer 8: Mach Sport

Wenn jemand im Leben etwas erreichen will, sieht man es ihm an! Gesundheit ist ein Money-Maker! Mal ganz abgesehen von den klassischen Mehrwerten in dem Kontext Lebenseinkommen (was ja was mit Leben zu tun hat – also auch überleben – bzw. überhaupt am Leben sein), lebt es sich viel einfacher, wenn man dynamisch rüberkommt!

Dress to impress ist nämlich nur die halbe Wahrheit. Denn egal wie teuer Dein Anzug ist, wenn Du nicht den Anschein erweckst, dass Du körperlich und geistig fit bist, wirst Du jedem der es ist, im Zweifelsfall unterliegen.

Das ist einer von diesen Tipps, die man nicht aussprechen mag, weil sie unsere Wunschvorstellung einer gerechten Gesellschaft widersprechen, aber am Ende zählt der erste Eindruck `ne Menge!

Und neben einem gekonnten „Hallo“, spielt Deine physische Präsenz hier eine große Rolle. Nimm dann noch das gesteigerte Selbstbewusstsein und die gesundheitlichen Mehrwerte dazu und die Stunde Sport am Tag kann Dein ganzes Leben verändern!

Tipp Nummer 9: Side Hustle

Ein paar extra Eisen im Feuer beruhigen die Nerven enorm! Wenn Deine Ertragssituation ein Vabanquespiel (Das kannst Du jetzt googlen und hast gleich ein neues cooles Wort gelernt!) ist, kannst Du keine Risiken eingehen. Und ohne Risiken – keine Rendite!

Deshalb ist es ein cleverer Trick auch das eigene Einkommen zu diversifizieren. Und das muss nicht mal was Großes sein. Es geht einfach nur darum zu wissen, dass man im Ernstfall einen Plan B hat. Allein dieses Wissen reicht manchmal aus, eine Chance zu ergreifen, die man ohne Netz und doppelten Boden vielleicht für zu riskant erachten würde.

Verkauf selbstgemachten Schmuck im Internet und selbst wenn Du im Jahr nur zwei Teile verkaufst weißt Du jetzt: IM ERNSTFALL könnte ich mich da richtig reinhängen und das GANZ GROß aufziehen! Und wenn Du hier was findest, was als Hobby, Zweitberuf und spannende Sache gleichzeitig funktioniert, ist nicht nur Dein Leben erfüllter und abgesicherter, vielleicht ist es auch eine Fähigkeit, die irgendwann im Hauptberuf benötigt wird und Du bringst einen enormen Mehrwert an den großen Tisch.

Tipp Nummer 10: Risiko

Ist DER SCHLÜSSEL zum Erfolg. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Wer mehr will, muss nach mehr fragen und wer nicht fragt, bekommt nicht was er will.

Deshalb sollte man sich so früh wie möglich von dem Gedanken trennen, dass der Welt irgendwann von allein auffällt, dass man super ist – egal ob Gehaltserhöhung, die Beförderung oder das Recht darauf ernstgenommen zu werden – wer wohin will, muss wohin gehen!

Risiken gehören zum Leben und je früher man bereit ist welche einzugehen, desto besser geht man in der Zukunft damit um.

Manchmal muss man sich einfach auf das Neue einlassen und mit einem Lächeln auf die Zukunft zugehen, finanziell wird dieses Verhalten in den meisten Fällen belohnt.

Fazit

Ich hoffe in diesem Beitrag konnte ich verdeutlichen, wie unglaublich wichtig Dein persönliches Interesse an der Welt, die Dich umgibt, ist. Obwohl Dein Lebenseinkommen abhängig von Deiner Ausbildung in allerlei Tabellen und Charts überall im Internet rumfliegt, sollte Du Dir dennoch immer ins Bewusstsein rufen, dass man anhand von Daten aus der Vergangenheit keine 100% akkuraten Prognosen über die Zukunft treffen kann – VORALLEM in einer Welt, die sich schneller verändert als jemals zuvor.

Deshalb ist mein Ratschlag an dieser Stelle: aufgeschlossen in die Zukunft zu blicken, Dich für die Welt als ganzes und Dein direktes Umfeld zu interessieren, Dich aktiv in die Gestaltung Deiner Umwelt einzubringen (auch wenn es mal nicht entlohnt wird), Risiken bewusst einzugehen und selbstverständlich in diesem ganzen Wahnsinn Du selbst zu bleiben!

Dein größtes und renditestärkstes Asset bist Du selbst, und so solltest Du Dich auch bepreisen 😊

Gruß

JAY

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